101 Auf Inspektionskurs Marine Surveyor
Laura Leisinger, Marine Surveyor, Bureau Veritas Marine & Offshore
13.12.2025 20 min
Zusammenfassung & Show Notes
Laura Leisinger, Marine Surveyor, Bureau Veritas Marine & Offshore
Als Marine Surveyor bei der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas Marine & Offshore sorgt Laura Leisinger täglich dafür, dass Schiffe sicher, zuverlässig und regelkonform unterwegs sind.
Als Marine Surveyor bei der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas Marine & Offshore sorgt Laura Leisinger täglich dafür, dass Schiffe sicher, zuverlässig und regelkonform unterwegs sind.
Wir sprechen darüber, was eine „Klasse“ eigentlich macht und warum ihre Arbeit für Frachter und Schlepper, Kreuzfahrt- und Forschungsschiffe gleichermaßen unverzichtbar ist. Laura nimmt uns mit in ihren Alltag zwischen Hafen, Werft und Flaggenstaaten: von der Dokumentenprüfung über Inspektionen auf der Brücke bis tief hinunter in den Maschinenraum.
„Man kommt nie in einen Alltagstrott.“
Jede Kontrolle ist anders, jeder Einsatz bringt neue Entscheidungen. Wie reagiert man, wenn plötzlich eine Havarie gemeldet wird und wenn der Zeitplan zur Herausforderung wird?
Zum Schluss teilt Laura noch eine Perspektive für alle, die Lust auf ein maritimes Arbeitsumfeld haben: Bureau Veritas Marine & Offshore sucht aktuell Verstärkung. Vielleicht deine maritime Chance?
Hier der Link zu Bureau Veritas
Hier der Link zur maritimen Chance
Die Links vom VDR zum Thema Flagge:
Flaggenstruktur der deutschen Handelsflotte
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#strong connection
Transkript
Herzlich willkommen zur neuen Folge in Brittas Hafen-Podcast. Ich bin Britta. Schön, dass du heute dabei bist,
In der Folge 89 war Anke Wiedau zu Gast. Sie ist Surveyor bei Buereau Veritas Marine and Offshore,
einer international führenden Klassifikationsgesellschaft.
Ehrlich gesagt, allein das Wort Klassifikationsgesellschaft fand ich damals ziemlich sperrig aber seit ich in der Podcast-Folge mit Anke mehr über ihre Arbeit erfahren habe, wollte ich unbedingt tiefer eintauchen
Heute geht's weiter mit spannenden Einblicken. Die heutige Podcast-Folge nehme ich zusammen mit Laura Leisinger auf. Sie ist Marine Surveyor
bei Bureau Veritas. Ich bin gespannt, was ihren Job ausmacht und welche Aufgaben sie täglich meistert. In diesem Podcast geht's um,
ungewöhnliche Berufe, echte Persönlichkeiten und maritime Chancen. Und vielleicht ist ja deine Chance, heute dabei.
Bureau Veritas sucht aktuell Verstärkung. Am Ende der Folge erfährst du mehr über eine spannende Position als technischer Experte, Besichtiger,
MWD natürlich im Marine Customer Center in Hamburg,
Den Link zu Stellenausschreibung findest du natürlich auch in den Shownotes, aber dranbleiben lohnt sich. Dieser Podcast wird unterstützt durch die Fairplay Towage Group,
Herzlichen Dank dafür. Strong Connection auf dem Wasser und hier im Podcast. Los geht's. Hallo Laura. Hallo Britta.
Schön, dass du da bist. Was genau ist die Aufgabe eines Marine Surveyor bei Bureau Veritas? Ein Marine Surveyor inspiziert Schiffe in einem,
Intervall das vorgegeben ist, um die Schifffahrt sicher,
zu machen. In der Folge 89 hat Anke Wiedau von ihrem Job als Surveyor berichtet. Deine Berufsbezeichnung ist Marine Surveyor. Was ist denn da genau der Unterschied?
Wir besuchen die Schiffe,
tatsächlich im Hafen oder auf See und schauen an Bord direkt nach und lassen uns die Funktion als auch die Seefähigkeit,
beweisen oder vorführen, je nachdem, ob das Schiff, bzw. was repariert werden muss,
Das beaufsichtigen wir, das alles richtig fachmännisch repariert worden ist für diejenigen, die jetzt die Folge 89 nicht gehört haben, kurz zusammengefasst
Anke Wiedau arbeitet als Surveyor im Marine Customer Center. Sie unterstützt Schiffe von Land aus
Dabei geht es darum, bei technischen Herausforderungen sicher weiterfahren zu können
Laura, du hast gesagt, du gehst in bestimmten Intervallen an Bord. Intervall bedeutet jetzt genau wie beim TÜV, beim Auto diese Klasse oder gibt's noch andere Intervalle?
Ja und genau, also es gibt in der Schifffahrt ist das immer ein fünfjähriges Intervall und da gibt's immer die jährliche Inspektion.
Die Zwischenklasse nennen wir die, die ist in der Hälfte der Zeit, die ist etwas größer mit Aufwand verbunden und dann die fünfjährige die mit sehr hohem Aufwand verbunden ist im Sinne
Dass das Schiff in die Werft muss, rausgeht,
oder auch nicht, je nachdem. Manche können auch betaucht werden. Das kommt darauf an, wie das Klassenzeichen vergeben worden ist an das Schiff und dann
Muss das schiff quasi zeigen, dass es in einem technisch einwandfreien Zustand ist, um weiterfahren zu dürfen,
Das machst du für ganz verschiedene Schiffe, also für Kreuzfahrtschiffe, Frachter,
Forschungsschiffe und so, das spielt gar keine Rolle oder hast du dich da so spezialisiert auf einen Schiffstyp
Nein, tatsächlich machen wir das für alle Schiffstypen, für jeden Schiffs-
Typ benötigen wir eine besondere Qualifikation. Die machen wir bei Bureau Veritas durch interne Schulungen und dann müssen wir eine Prüfung ablegen.
Und am Ende müssen wir noch eine gewisse Anzahl von Besuchen
Vorzeigen, dass wir darauf mit einem anderen Besichtiger mitgelaufen sind, um das kennenzulernen und danach,
Dürfen wir dann alleine diese Schiffe besichtigen. Also sagen wir mal Tanker oder Passagierschiffe zum Beispiel, da ja jedes Schiff
viele besondere Eigenarten und Regeln haben, die eingehalten werden und die man dann auch dementsprechend überprüfen muss. Also auch zum Beispiel, ob der
Entertainment-Bereich für die Crew funktioniert ? Das wäre auch egal. Das ist MLC, das ist eine andere Abteilung, also das machen wir auch mit.
Als Marine Surveyor, jedoch braucht man da eine besondere Qualifikation. Also Entertainment ist dann MLC und,
spielt in eine andere Kategorie rein, genau, ob die Kabinen in Ordnung sind, ob die Küche, sauber gehalten worden ist, ob die Temperaturen im Kühllager stimmen,
Und so weiter und so fort.
MLC heißt Maritime Labour Convention, hier wurden verbindliche Mindeststandards für die Arbeits- und Lebensbedingungen von Seeleuten festgelegt und diese Bedingungen gelten für alle Schiffe, egal unter welcher Flagge diese Schiffe fahren.
Wie funktioniert denn jetzt genau so ein ganz normaler Arbeitseinsatz? Normal ist relativ, aber,
generell, wenn wir zu einer jährlichen Besichtigung gerufen werden, bereiten wir uns immer im besten Falle ein bis zwei Tage darauf vor,
und dann fahren wir zum Schiff und prüfen erstmal die Dokumentenlage und dann machen wir,
eine große Runde über das Schiff und lassen uns von oben bis unten alles einmal vorführen und zeigen, schauen uns den Schiffskörper an, ob er irgendwo Risse hat oder Müdigkeitserscheinungen vom Material,
lassen uns die Sicherheitseinrichtungen vorführen wie zum Beispiel die Brandmeldeanlagen oder die Pumpen oder.
Sei es nur einen wasserdichten Luken einmal zu schließen, falls es die gibt als auch dann von der Brücke bis runter in die Maschine quasi alles was im,
Gesichtspunkt Sicherheit wichtig ist. Einmal durchzuprüfen,
Um dann später zu Hause einen Bericht darüber zu schreiben, dass hoffentlich alles funktioniert hat. Mhm, ich höre das ist schon sehr komplex, also auf jeden Fall von oben bis unten inklusive Rumpf muss das Schiff einmal angeguckt werden? Ja.
Alle Systeme bedeutet Maschine, Brücke, alles, was es an Bord gibt oder gibt's da Ausnahmen, die dann nicht mehr nachgeguckt werden?
Nein, also alles, was das Schiff und die Seefähigkeit betrifft.
An Bord gibt es natürlich auch besondere Einrichtungen wie zum Beispiel wnn das Schiff baggert.
Das wird von uns nicht inspiziert, weil das nicht zu der See-Tüchtigkeit gehört. Ob das Schiff baggert oder nicht, ist uns eigentlich egal, dafür das ist der Job, aber er muss quasi alle Sachen erfüllen, damit
das gewährleistet ist, die Schifffahrt oder die See nicht zu gefährden. Im Vorgespräch hatte ich gehört, du hast noch eine Zusatzaufgabe für,
Anlagen an Land, darüber wollen wir zwar heute nicht groß reden, aber das sollten wir noch kurz erwähnen. Ja, zusätzlich machen wir noch die Zertifizierung von Schiffsbauteilen bei den Herstellern an Land.
Das ist noch ein kleines Zusatzfeld von uns bei Bureau Veritag, was wir mit abdecken. Seit wann arbeitest du denn bei Bereau Veritas?
Ich arbeite seit 2022 bei Bureau Veritas. Wie bist du denn darauf gekommen,
durch meine Tätigkeit in ein Side-team bei einem Bau des Schiffes habe ich viel mit einer Klasse zusammengearbeitet, der,
Surveyor vor Ort hatte mich dann auf die Idee gebracht, dass ich mich doch mal bei einer Klasse bewerben sollte, weil ich anscheinend dort schon immer sehr auf die Regeln geachtet habe.
Und das habe ich dann tatsächlich auch auf sein ja seinen Geheiß hin getan und habe mich beworben. Was ist denn bitte ein Side-team und was macht man da genau?
Ich habe für National Geographics gearbeitet und dort den Bau von zwei Schiffen mit betreut
und das Team, was vor Ort für die Reederei arbeitet, nennt sich so. Kommt es von Onside?
ja. Okay. Gibt es ein Projekt oder eine Besichtigung, die die irgendwie besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Ich würde jetzt gar nicht sagen, eine besondere Besichtigung, sondern eigentlich ist jede Besichtigung etwas Besonderes, weil,
sich meist immer etwas verschiebt oder etwas aufkommt, was nicht planmäßig war, gerade bei Klassen, Erneuerung,
versichert der Schiffseigner oft das alles im besten Zustand ist und dort werden dann immer noch,
unerwartete Dinge gefunden, die dann plötzlich statt einer Woche fünf Wochen dauern, um diese zu beheben und das ist natürlich,
im Zeitmanagement nicht so
einfach und als auch, dass die Schiffe sich sowieso jeden jeden Tag irgendwie verschieben und man denkt, man geht um zehn Uhr morgens am Bord und man fährt in den Hafen,
weil man leider nicht mehr auf Marine-Traffic geguckt hat, ob's denn kommt und steht im Hafen und dann ist das Schiff nicht da.
Weil es sich dann doch um zwei Tage verschiebt. Also man muss dann immer noch mal schauen, ob's denn tatsächlich da liegt. Das habe ich
tatsächlich gelernt in in gerade in der Anfangszeit, dass ich ein paarmal zu Schiffen um die Uhrzeit hingefahren bin, wo wir uns verabredet haben und sie dann,
nicht da waren.
Bevor wir in das nächste Thema einsteigen, eine kurze Erklärung. Was macht eigentlich eine Klassifikationsgesellschaft im Auftrag des Flaggenstaats?
Wenn ein Schiff auf den Weltmeeren unterwegs ist, fährt es unter einer sogenannten Flagge, also der Staatszuggehörigkeit, die im Schiffsregister eingetragen ist
jeder Flaggenstaat ist verantwortlich dafür, dass seine Schiffe sicher technisch einwandfrei und regelkonform unterwegs sind,
Für die Flagge wäre es aber ein riesiger Aufwand, überall auf der Welt zu kontrollieren, ob die Regeln eingehalten werden,
Deshalb beauftragen viele Staaten Klassifikationsgesellschaften mit dieser Aufgabe, so wie zum Beispiel Bureau Veritas,
Und diese Klassifikationsgesellschaften übernehmen im Auftrag des Flaggenstaates bestimmte Prüfungen und Kontrollen. Sie schauen, ob Schiffe die internationalen Sicherheitsstandards der
International Maritime Organisation oder kurz IMO erfüllen, wie viel Verantwortung eine Klassifikationsgesellschaft übernehmen darf
hängt vom jeweiligen Staat ab. Manche übertragen fast alle Aufgaben, andere wie die deutsche Flagge zum Beispiel nur ausgewählte Bereiche.
Zum Thema Flagge habe ich mir beim Verband Deutscher Reeder ein paar Daten und Fakten über die Schiffe unter deutscher Flagge angesehen und wenn du schon immer mal wissen wolltest, wie viele Schiffe zur deutschen Handelsflotte gehören und welche Flagge diese Schiffe haben,
Das kannst du hier im Podcast nachschauen
Den Link findest du in den Shownotes und vielen Dank an den Verband Deutscher Reeder.
Übernimmst du dann nur die Kontrolle für die Klassenvorschriften?
Nein, meist übernehmen wir bei einer Schiffsinspektion auch noch die Flaggen-staatlichen Hoheiten unter dem das Schiff segelt.
Diese Services haben nämlich dieselben Intervalle und die Flagge,
hat uns die die Aufgabe abgetreten und wir dürfen diese
Im Namen der Flagge auch mit ausüben. Wenn du von Besichtigungen sprichst und es geht um Termine, die man ja auch einhalten muss, dann nehme ich mal an, dass eure Kunden schon sowas immer im Vorrein,
wissen, wann es stattfinden soll oder gibt's da auch spontane Einsätze? Wenn wir über jährliche als auch über die Klassenerneuerungen sprechen, dann gibt es
schon vorgegebene Zeitfenster. Es gibt natürlich aber auch leider außerplanmäßige Service, wenn etwas kaputtgegangen ist zum Beispiel, wenn es auf Grund gelaufen ist.
Das Schiff, dann muss man halt im nächsten Hafen kommen oder auch die Port state Control in einem Hafen etwas aufgeschrieben hat, was wo sie festgestellt haben, dass das den Schiffs
Betrieb beeinflusst, da müssen wir dann auch kommen und das beaufsichtigen, dass das richtig äh repariert oder auch
behoben wird das Problem. Und das ist dann eher spontan, ne? Das ist sehr spontan und auch gerne mal in der Nacht,
Ui ui ui. Arbeitest du vierundzwanzig mal sieben? Nicht vierundzwanzig sieben. Wir haben aber einen Wochenenddienst und.
wenn etwas in der Nacht passiert, dann werden wir meist erst am frühen Morgen informiert. Ist es das, was dich besonders an dem Beruf auch reizt, dass es so abwechslungsreich ist?
Immer abwechslungsreich und es ist nie dasselbe und es gibt ständig Neuerungen,
worauf man sich immer wieder neu fokussieren muss und informieren muss, um nicht hinterherzulaufen, äh was den Schiffsbetrieb äh,
angeht und das ist finde ich äußerst reizvoll dadurch, dass dass man nie in einen Alltagstrott kommt,
Meinst du damit speziell auf die neuen Antriebe, die auf den Schiffen jetzt eingebaut werden und Dual Fuel Schiffe und so weiter oder was hast du genau im Kopf mit den neuen Regeln oder sind es die Regularien,
von der IMO oder was genau ändert sich immer? Es ändert sich quasi alles,
genau was du angesprochen die Regeln es ändern sich die Techniken an Bord und somit auch.
Quasi alles, was dazugehört über die Betriebsanforderungen und dadurch,
auch somit das Wissen, was man gedacht hat, was vor fünf Jahren,
noch Standard ist, hat sich dann wieder verändert. Und dann äh kommt noch der Punkt hinzu bei Schiffen, nämlich es kommt auch ganz oft auf das Baujahr an und was bei dem einen Schiff schon gilt,
gilt bei dem anderen nicht mehr. Also muss dann man kann eigentlich sich nie sicher sein, zu hundert Prozent, was man sagt, sondern man muss
immer auch noch mal kurz sich davor vor den Job vorbereiten und gucken, okay, welches Baujahr ist das und welche Regeln
fallen auf dieses Schiff an oder treffen auf das Schiff zu und.
Somit ist es nie, dass man immer das gleiche Schiff hat und es ist immer das Gleiche. Man guckt immer das Gleiche nach
Es ist eigentlich sehr abwechslungsreich und auf jeden Fall nicht langweilig ähm und viel Gehirnsport. Wer sind denn genau eure Kunden?
Unsere Kunden sind die Schiffseigner oder die Schiffsmanager, die den Survey anfragen, um,
wie sie Tüchtigkeit ihres Schiffes halt vorzuweisen,
um dann dementsprechend in die gegebenen Häfen, wenn sie es nämlich nicht haben, dürfen sie dann irgendwann nicht mehr in die Häfen einlaufen oder bekommen auch anderweitig Probleme mit Chartern.
Du bist jetzt aber nicht,
Im ganzen Ausland unterwegs, sondern du hast ein bestimmtes Gebiet. Magst du darüber mal ein bisschen was erzählen? Ja, wir bei Bureau Veritas haben das Glück, dass wir nicht so viel ins Ausland,
gerufen oder Auslandseinsätze haben und ich bin hier im Gebiet von der niederländischen Grenze bis quasi Stade zuständig.
Und dann übernehmen die Hamburger Kollegen, die den Raum Hamburg abdecken und Schleswig-Holstein Kiel haben wir auch noch einen Kollegen sitzen und dann haben wir noch zwei Kollegen im
Ostdeutschen Raum, also Mecklenburg-Vorpommern. Die ganze Ostseeküste dort ab-
decken und somit sind unsere Fahrtwege einigermaßen okay. Und auch wenn dein Aufgabengebiet jetzt nur von der holländischen Grenze aus bis,
Geht, ist es trotzdem natürlich so, dass eure Kunden international sind
Ja, weil die Schiffe ja international in aus internationalen Gewässern in die deutschen Häfen einlaufen. Also,
Es sind nicht nur deutsche Schiffseigner, es sind natürlich auch die Griechen oder.
Chinesen oder Norwegen in Norweger. Alles was mit uns halt Handel betreibt. An Bord spricht ihr alle immer Englisch oder sprecht ihr auch andere Fremdsprachen an Bord?
Wenn wir auf internationalen Schiffen unterwegs sind, was,
zumeist der Fall ist, es ist immer englisch, es gibt aber natürlich auch Ausnahmen, nämlich wenn wir hier deutsche, kleine Schiffseigner haben oder auch Kackboote, wo die,
wo die Bordsprache ausgewiesen Deutsch ist, das gibt es tatsächlich bei vielen kleinen ähm Schleppern, dann darf man auch
Deutsch sprechen. Haben denn Marine sogar ihr eigene Autos oder habt ihr einen Pool bei oder wie geht das?
Wir bekommen Dienstwagen gestellt und zur Zeit wird umgestellt auf
E-Mobilität und die neuen Autos sind somit auch E-Autos,
der Umwelt zuliebe. Jetzt kommt das Thema maritime Chance bei Bureau Veritas. Was denkst du, werden ganz gute Voraussetzungen, um ein Kollege oder eine Kollegin von dir zu werden? Erfahrung im,
technischen, maritimen Bereich, vielleicht ein Studium, als Schiffbauer, Nautiker oder Schiffsbetriebstechniker und,
am besten noch mit Fahrtzeit.
Das wäre schon mal ganz gut, glaube ich für den Anfang. Aktuell sucht Bureau Veritas einen technischen Experten / Besichtiger Marine Customer Center.
MWD. Und das Ganze hier in Hamburg. Beim Geschäftsbereich Marine and Offshore
Den Link zur Stellenanzeige findest du in den Shownotes
Liebe Laura, vielen vielen Dank für deine ganzen Informationen über den Ablauf,
als Marine Surveyor, das war sehr sehr spannend. Ich bedanke mich dafür und wünsche dir heute einen superschönen Tag.
Danke Britta, es hat auch mir Spaß gemacht ein bisschen über die Klassenaufgaben sprechen zu dürfen.
Bis bald, tschüss.
Das war Laura Leisinger von Bureau Veritas Marine and Offshore
Ich hoffe, es hat euch richtig Spaß gemacht diese Folge zu hören, ich freu mich wenn ihr nächstes Mal wieder dabei seid, aber das dauert noch ein bisschen.
Ich wünsch euch jetzt erstmal eine schöne VOrweihnachtszeit, ein richtig schönes Weihnachtsfest und einen guten RUtsch ins neue Jahr! Ich werde jetzt eine kleine Pause machen, eine kleine Winterpause, und freu mich wenn wir uns 2026 wieder hören, bis dahin Tschüss!